Schon wenig Bewegung senkt Diabetes-Risiko

MANNHEIM. Bereits zügige Spaziergänge über etwa acht Minuten täglich reduzieren das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Diabetes um 20 Prozent, berichtete Professor Martin Halle aus München bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.

Neue Methode erleichtert Aufspüren von Hautkrebs

Mit Hilfe einer neuen Technik soll eine verbesserte Früherkennung von karzinomatösen Hautveränderungen ermöglicht werden.

BERLIN. Das französische Start-up Damae Medical für Medizintechnik hat ein nicht-invasives Verfahren zur Hautuntersuchung entwickelt, das genauso gute Ergebnisse erzielt wie die mikroskopische Untersuchung, und die dafür notwendige Gewebeentnahme vermeidet.

„FSME-Risikogebiete breiten sich weiter aus“

Parasitologe Prof. Dr. Heinz Mehlhorn beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Zecken und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).

Sobald die Temperaturen über fünf Grad Celsius steigen, startet die Zeckensaison. Bei einem Stich können Zecken gefährliche Erreger, wie die der Borreliose und der FSME, auf den Menschen übertragen. Borreliose ist bakteriell bedingt und kann mit Antibiotika therapiert werden. FSME hingegen ist eine Viruserkrankung, für die es bislang keine ursächliche Therapie gibt. Lediglich die Symptome können behandelt werden. Eine Infektion mit FSME-Viren kann daher schwere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Eine Impfung kann schützen.

Zeckenstiche – Welche Körperstellen sollte man besonders gut schützen?

Eine Zecke kann prinzipiell an jeder Stelle des Körpers zustechen. Da Zeckenstiche schmerzlos sind und nicht immer auf den ersten Blick entdeckt werden, ist es gut zu wissen, wo man nach ihnen su-chen muss.

Info-Film: Impfung schützt Kleinkinder in der Kita vor Windpocken

Dieser Film informiert Sie ausführlich zur typischen Kinderkrankheit Windpocken: Eine Animation zeigt, was bei einer Windpocken-Infektion im Körper passiert. Der Kinderarzt Dr. Stephan von Landwüst erläutert mögliche Komplikationen einer Windpocken-Erkrankung wie beispielsweise bakterielle Superinfektionen der Pusteln, Lungenentzündung oder Gehirnentzündung – sowie die Möglichkeit einer Prävention durch Impfung. Die Kita-Leiterin Monika Klix erzählt von den Erfahrungen in ihrer Kita und dem Nachweis einer Impfberatung.

Es ist wieder Darmkrebsmonat

Den Start in den Darmkrebsmonat März nehmen Verbände und Organisationen zum Anlass, nochmals auf die Bedeutung des jährlichen Stuhltests und das Darmkrebsrisiko durch Alkohol hinzuweisen.

NEU-ISENBURG. Darmkrebs ist bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung. Der Fokus des Darmkrebsmonats Mai liegt daher einmal mehr auf dem Thema Früherkennung. Hierzu können Frauen und Männer ab 50 Jahren jährlich einen Stuhltest auf okkultes Blut in Anspruch nehmen.